Dienstag, 2. Februar 2016

Schreiben als emotionaler Stressabbau

Jawohl, nun sitze ich da und vor meinen Augen mein Jahreskalender mit dem treffenden Spruch:

Mein Tagesprogramm sah so aus: Morgen: Die wichtigsten Büroarbeiten erledigen, nach Mittag Fahrdienst zum Arzt, späteren Mittag mein Mami abholen und einkaufen, FERTIG.

Wirklichkeit: Früh morgens kommt Tiger (mein Kater). Bin mir nicht sicher, aber es sieht aus, als wäre noch eine Wunde vorhanden. Also, vor dem Mittag, jetzt dann, zum Tierarzt. Heute um 8.15 Uhr im Büro angekommen, liess sich mein Benutzerprofil nicht laden. Auf einem anderen Computer zu arbeiten ist echt mühsam, vorallem unter Zeitdruck. Irgendwann geschafft, mein Laptop unter den Arm und nach Hause. Hoffe, ich bekomme mein profil wieder hin, so dass ich auf alles Zugriff habe.
Ich war ja sowas von verärgert. Es bessert nun schon :)
Kaum zu Hause: Vertreterbesuch. Na ja, der nette Herr kommt schon seit Jahren, ist in der Regel herzlich Willkommen, aber nicht heute. OK, geschafft.
Schnell die Pakete und Briefe für den Versand zurecht machen und mich wieder um den Computer kümmern. Nun sitze ich da, schreibe Blog, während mein Bürolaptop ladet. Drückt mir die Daumen.
Und ja, schreiben ist doch ein wenig Therapie.... es tut gut, einfach mal alles irgendwo zu deponieren. Egal, wen es interessiert oder eben nicht. Nun gehe ich gemütlich einen Kaffee trinken und anschliessend zu wiederholten Male zum Tierarzt.

Stellt sich mit jetzt noch eine Frage: Wann bemerke ich wohl, wenn ich den Gipfel erreicht habe?


1 Kommentar:

Ursula Gosteli hat gesagt…

Den Gipfel erreichen? Kennst du die Zeichnung mit der optischen Täuschung? Da kannst du steigen und steigen und steigen und das Schönste am ganzen ist der Weg mit den Stiegen. Schau dich um, hier ein Blümchen, dort ein Vogelgezwitscher. Irgendwie ist der Frühling schon da, doch der Winter hat sich noch gar nicht abgemeldet.
Gestern fuhr ich hocherfreut durch die Gegend nach Thun an eine Geburifeier und liess mich von Eckart von Hirschhausen verzaubern.
Toll, wie er alles sieht. Ich freute mich dann auch wieder auf die Rückfahrt.
Ich wünsche dir viele schöne freudige Momente
liebe Grüsse
Ursula