Sonntag, 20. März 2016

Über Generationen - der Notfall Fünfliber

Keine Ahnung wann... habe ich von meinem Mami einen Anhänger bekommen:
Platz für einen Fünfliber
Dieser Fünfliber war und ist mein Begleiter in der Handtasche. Mittlerweile ist Kleingeld auch in meinem Auto und meistens auch noch in der Jackentasche deponiert. Als Kind wollte mein Mami, dass ich Notfalls einen Telefonanruf bezahlen oder eine Kleinigkeit zum essen oder trinken kaufen konnte. Diese Tradition habe ich bei meinen Jungs automatisch weiter geführt. Sie bekamen immer Kleingeld, meistens eben einen Fünfliber mit, wenn sie auf Reisen gingen. Einen Notfall hat es nie gegeben, ausser Durst und Süssigkeitenmanko.
Aber egal, ich wusste, sie können einen Anruf bezahlen.

Schon oft war ich froh, wenn ich mein Portemonnaie nicht hervorholen musste. Parkticket bezahlen, einem Bettler etwas Gutes tun oder einfach einen kleinen Geldbetrag bar bezahlen. Praktisch!
Die letzten Tage konnte ich endlich wieder werkeln und ich habe mein veganes Leder (Snap pap) ausprobiert. Entstanden sind eben solche Notfall-Fünfliber-Anhänger.


Ich war erstaunt, wie gut das Material zu verarbeiten ist.
Zum Verschliessen kamen Kamsnaps zum Einsatz. Die Rückseite habe ich mit Flexfolie aufgehübscht. Die Folie sollte vor dem Nähen aufgespresst werden, da die Druckknöpfe und Metallteile in der Presse stören. Eigentlich logisch.

 
Für mich habe ich den Anhänger mit meinen Initialen gemacht. Die anderen werden verschenkt.



Mehr zu Snap pap: http://snap-pap.de/ 


1 Kommentar:

Ursula Gosteli hat gesagt…

Hübsch sehen die aus, mit denen könntest du eine Markt bereichern.

Wünsche dir ein toller Tag,

liebe Grüsse

Ursula